Es hat Vorteile, wenn die Gepäcktasche
am letzten Tag des Fahrradurlaubs (Urlaub mit, nicht von dem Fahrrad)
seitlich einreißt.
Erstens improvisiert man rasch mit
Plastiktüten und diversen Gurten, um zu verhindern, dass die
Habseligkeiten abstürzen, und das gelingt sogar, denn das
Provisorium muss nicht lange halten. Bald ist man ja zu Hause. Am
ersten Tag einer Reise wäre derartige Materialermüdung sehr, sehr
unerfreulich; am letzten nimmt man sie gelassen.
Zweitens fährt man, auch wenn das
Konstrukt nicht lange halten muss, langsam und vorsichtig. Dadurch
sieht man links und rechts mehr, z.B. Kirschbäume mit reifen
Früchten.
Drittens muss man das Ex-Behältnis später nicht säubern und wegräumen, sondern entsorgt es zeitsparend.
(Von Nachteil ist der Sollbruch auch,
doch darauf gehe ich nicht ein.)
Ach so, ja, und vor der Heimreise gab
es natürlich eine Reise.
Zu Tag 6 ist nichts online.
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