Mario, der nette,
die Marionette,
hängt von einem Stab
an Schnüren herab.
Er tanzt und springt,
er lacht und singt
oder hält still
nie, wie er will.
Es führt ihn die Schnur
entlang einer Spur,
die sein Weg nicht ist,
den er längst vermisst.
Sein leises Weinen
mit allen seinen
Leidensgenossen
tönt unverdrossen.
Die Tränen reichen
zum Schnüre aufweichen
und - 1 – 2 – 3 –
bald sind alle frei.
Sich selber bewegen,
strecken und regen
fällt anfangs schwer,
doch dann freut es sehr.
Sie tanzen und springen,
lachen und singen
oder sind still,
wie jeder es will.
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