Worte, einst schwer,
enteilen,
Zeilen, ein Heer,
verweilen
nicht mehr.
Nur Entbehrung,
keine Zehrung.
Und in diesem Alb von Traum
bin ich inhaltsloser Raum.
Farbe, einst bunt,
verdunkelt,
munkelt ein Hund
und schunkelt
geschundenen Fund.
Kaum zu verdauen
dieses Grauen.
Und in diesem Alb von Traum
bin ich dunkelgrauer Flaum.
Herzen, einst groß,
zerbrochen,
ihr Pochen – ein Stoß –
verkrochen
im Schoß.
Kein Fingerzeig,
kein grüner Zweig.
Und in diesem Alb von Traum
bin ich ein morbider Baum.
Stell dir das mal bildlich vor,
singt der Schwarze-Schafe-Chor.
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