Auf nichts Unumstößliches stoßen Leserinnen und Leser in diesem Blog. Alles ist Überlegung, nichts Überlegenheit. Standpunkte sind springende Punkte und Punktlandungen selten.
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Sonntag, 23. Juni 2019

Behinderungen – ja oder nein

Es gibt schwangere Frauen, die Embryonen oder Föten abtreiben lassen, wenn pränatale Untersuchungen ergeben haben, die Kinder kämen wahrscheinlich mit Behinderung zur Welt.

Frauen, die im embryonalen bzw. frühen fetalen Stadium als gesund eingeschätzte Kinder austragen, sie jedoch im Laufe der Schwangerschaft mit Alkohol so sehr vergiften, dass lebenslange Behinderungen pränatal entstehen, gibt es aber auch.

Die einen vernichten, die anderen verursachen Behinderungen.

Absurd?

Ja. Und unmenschlich!

Beides.

3 Kommentare:

  1. Das sehe ich anders. Frauen, die sich dagegen entscheiden, ein Kind zur Welt zu bringen, das sie nicht wollen - egal weshalb, handeln keineswegs unmenschlich. Unmenschlich wäre es, ein Kind zur Welt zu bringen, von dem sie wissen, dass sie es nicht werden lieben können...

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  2. Auch ich bin nicht grundsätzlich gegen Abtreibungen, z.B. müssen Schwangerschaften, die Folge von Vergewaltigungen sind, abgebrochen werden dürfen und die Liste der Beispiele ließe sich fortsetzen... Darüber hinaus bin ich für Verhütung und dafür, dass alle Krankenkassen die Kosten für Verhütungsmittel vollumfänglich übernehmen. Allerdings bin ich gegen das Designen von Menschen: Kinder ja, aber bitte nur makellose?

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  3. https://www.youtube.com/watch?v=FuLJ76mtNi8

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