Auf nichts Unumstößliches stoßen Leserinnen und Leser in diesem Blog. Alles ist Überlegung, nichts Überlegenheit. Standpunkte sind springende Punkte und Punktlandungen selten.
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Samstag, 2. März 2019

Früher war fast alles besser – der Reifrock als Unfallprävention für reife Frauen

Früher konnten Frauen - wohlhabende jedenfalls - von rechtswidrig auf dem Fußweg fahrenden Radfahrer*innen nicht ohne Weiteres umgenietet werden. Stichwort: Krinoline. Der Abstandhalter war integraler Bestandteil der Kleidung.

1 Kommentar:

  1. ...das Teil hatte noch andere Vorteile: die Hüften verschwanden unter dem Gestrüpp :-).
    Für mich präferiere ich die Krinoline: Nach 1830 erlebte der Reifrock als Krinoline (italienisch-französisch crin, eigentlich „Rosshaargewebe“) in der Krinolinenmode eine erneute Renaissance, zunächst als Unterrock aus mit Rosshaar verstärktem und geformtem Gewebe, das das bis dahin übliche Tragen mehrerer Stoffunterröcke ablöste. Nach Experimenten mit Fischbein und aufblasbaren Gummischläuchen setzte sich ab 1856 eine englische Konstruktion aus Federstahlbändern durch. Trotz des relativ großen Stahlverbrauchs war sie noch preiswerter als die Rosshaar-Modelle, vor allem aber ließ sie sich besser in die gewünschte Form bringen. Um 1868 erreichte die Krinoline mit einem Saumumfang von sechs bis acht Metern ihre üppigste Weite. (Wiki)
    6-8 Meter. WOW! Ob mich das im Verkehr rettet, weiß ich nicht. Irgendwann fallen Fahrräder vom Himmel.

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