„Andy Warhol hat die mehrfache Wiederholung identischer Bildvorlagen in die Kunstgeschichte eingeführt und so auf ironische Weise die Vorstellung von der Einmaligkeit des Bildes pointiert in Frage gestellt. Dieses für ihn charakteristische stilistische Mittel erschöpft sich jedoch keineswegs in einer Anspielung auf die Vervielfältigungsstrategien der Konsumgesellschaft. Die Wiederholung des gleichen Motivs unterstreicht die paradoxe Erkenntnis, dass sich die Bilder so eindringlicher in unser Gedächtnis einprägen und zugleich in ihrer Wirkung abnutzen...“ schreibt Frank Schmidt im Ausstellungskatalog des Hamburger Bahnhofs in der Auflage von 2007.
Ach, diese Kunstinterpreten!
In Wirklichkeit war Andy Warhol schlicht und ergreifend Autist und repetierendes Verhalten sowie Verharren in Stereotypien sind nun einmal für Autisten typisch.
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